Klangschalen klingen durch sich selbst. Werden sie angeschlagen oder gerieben, erklingt ihre Eigenschwingung und reagiert auf die Umgebung, Untergrund, physische und energetische Felder.
Erklingt eine Klangschale, breitet sich die Klangtextur in sanften dichten Klangwellen aus, ähnlich der konzentrischen Kreise eines Steines der ins Wasser fällt.
Der Übergang von Klang in die Stille ist hypnotisch meditativ. Bereits eine einzelne Klangschale ist sehr gut für Menschen mit Einschlaf- und Entstpannungsproblemen, wie auch für Schwangere. Beim Spielen mehrerer Klangschalen verweben sich die eigenständigen Tonaufkommen - ein Meer aus einem schwingendem Resonieren aller Klänge ensteht.
Für die Klangpraxis nutze ich tibetische Schalen von hoher Qualität unterschiedlicher Größe. Jede Schale klingt anders und bietet ein großes Spektrum an Obertönen. Ihr Ursprung liegt in Südostasien, Tibet, in Nepal, Indien, Japan und China. Dort werden sie seit mehr als 5000 Jahren gefertigt und wurden für Zeremonien, zur Meditation wie als Ritualinstrument eingesetzt.
Sie galten als geschätzte Güter im Hausstand. Wie die Glocke, die Zimbel und der Gong bestehen Klangschalen aus Bronze, legiert mit verschiedenen Metallen. Mehrere Tage schmieden und hämmern bis zu fünf Berufene an einer einzigen Schale. Eine Klangschale steht unter hoher Spannung und ist zerbrechlich.
Von Ost nach West kamen die Klangschalen vor ca. 45 Jahren. Ihre positive bis unglaubliche Wirkung wurde weiter entdeckt und so dürfen auch wir uns mit den singenden Schalen umgeben und uns durch sie entdecken.
Auf dem Körper vibrieren sie und schenken uns Massage bis in unsere zellulare Struktur.
Kraftvoll - passt am Besten als erste Beschreibung.
Der Gong durchdringt den Menschen mit einem immens weitem Klangbild und fasziniert durch mittige wie tiefe ausdrucksvolle Grundtöne wie unzählige Obertöne, und deren Eigenmelodien.
Der Gong kann sehr intensiv gespielt werden und ist wohl das Instrument, welches unseren Gesamtorganismus am schnellsten „mit-hinweg-nimmt“. Speziell wenn größere Gongs angerieben werden, scheint Zeit und Raum nicht mehr wichtig. Die meisten Menschen empfinden nach einem ersten Vertrautmachen ein regelrechtes Verlangen nach der Gongbespielung, da sie dessen Intensität so genießen. Ein Schweben und gleichzeitiges Getragen-werden entsteht. Gongs haben Ihren Ursprung im China der Bronzezeit und werden jeher für Ankündigungen und auf Festen gespielt und galten als wertvoller Besitz. Im Westen heute kommen diese machtvollen Begleiter auch in Konzerten und Klangreisen zum Einsatz.
Der immense Tonumfang des Gongs eignet sich hervorragend für Klanganwendungen wie auch für die Klangtherapie.
Die Zimbeln - ebenso selbstklingende Instrumente, haben einen reinen, lang anhaltenden höheren Ton. Ihre Obertöne tragen uns in die Weite und regen unserer Hirnrinde an. Sie stellen einen wichtigen Teil im Gesamttonumfang aller Instrumente in der Klangpraxis dar.
Sie stammen aus der Bronzezeit und werden im tibetischen Buddhismus begleitend zum Gebet, für Zeremonien und zur Raumenergetisierung eingesetzt.
Einstimmung, Erdung und Klarheit sind die Klangfarben der Zimbeln in der Klangbehandlung. Wir setzen Sie auch zur Reinigung unseres Energiefeldes ein.
In unserer Klangtherapie symbolisiert sie das Licht.
Die tibetische Glocke, die Gantha, wird sanft geläutet und hochgerieben. Ein mittelhoher Ton baut sich auf. Dieser schwingt lange nach und bedient ein wichtiges Frequenzfeld im Reich der Klänge.
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In einer Klanganwendung
ist der Klang der Weg,
nicht das Wort.